Tuberkulose der Halswirbelsäule

Zervikale Tuberkulose tritt am häufigsten bei entzündlichen Erkrankungen des Gebärmutterhalses auf. Die Wirbelsäulentuberkulose steht bei der Inzidenz von Knochen- und Gelenktuberkulose an erster Stelle und macht etwa 40% bis 50% aus. Wirbelsäulentuberkulose ist in der Halswirbelsäule selten und macht nur 2,2% bis 6,3% aus. Zervikale Tuberkulose kann eine Kompression des Rückenmarks verursachen und zu einer hohen Querschnittslähmung führen. Die Behinderung ist sehr schwerwiegend. Daher sollte auf eine frühzeitige Diagnose, Behandlung und Vorbeugung dieser Krankheit geachtet werden. Der Grundtrend des Alters der Wirbelsäulentuberkulose ist bei Kindern und Jugendlichen häufiger. Je älter die Person ist, desto geringer ist die Inzidenz. Es wird allgemein angenommen, dass die Inzidenz von Tuberkulose mit der Immunität des Körpers zusammenhängt.

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