Exogene allergische Alveolitis

Die exogene allergische Alveolitis (EAA), auch als Überempfindlichkeits-Pneumonitis (HP) bekannt, ist eine immunvermittelte Lungenerkrankung, die durch wiederholtes Einatmen von organischem Staub oder chemisch aktiven Substanzen verursacht wird. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind Fieber, Husten, Atemnot, Hypoxämie sowie Muskel- und Gelenkschmerzen. Die grundlegenden histopathologischen Veränderungen sind die diffuse Infiltration mononukleärer Zellen in der frühen interstitiellen Lunge, den Alveolen und der terminalen Bronchiole. Granulom entwickelt sich oft später und kann sich in späteren Stadien zu Lungenfibrose entwickeln. Die Krankheit wurde erstmals 1932 von Campbell gemeldet.

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