Humeruskondylenfraktur

Epikondyläre Humerusfrakturen beziehen sich hauptsächlich auf intraartikuläre Frakturen des Humeruskondylus mit dem kleinen Humeruskopf oder des Humeruskondylus mit dem Humeruskopf und einem Teil der Epiphyse der Riemenscheibe. Da es sich bei einigen dieser Patienten lediglich um Frakturen des Kondylus des kleinen Humerusschädels handelt, wird dies auch als Trennung des Kondylus des kleinen Humerusschädels bezeichnet. Humerusepicondylarfrakturen sind häufiger als innere Kondylenfrakturen. Sie sind eine häufige Ellenbogenverletzung bei Kindern. Sie treten häufiger bei Kindern im Alter von 5 bis 10 Jahren auf und sind geringfügig geringer als bei suprakondylären Frakturen. Der Humeruskondylus besteht aus zwei Teilen, der nicht artikulären Oberfläche (einschließlich des Epikondylus) und der Gelenkfläche. Die Muskelgruppe der Unterarmstrecker ist am Humeruskondylus befestigt. Nach der epikondylären Humerusfraktur kann die Frakturmasse aufgrund der Traktion der Streckmuskelgruppe in unterschiedlichem Maße verschoben werden.

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