Postmenopausale Osteoporose

Postmenopausale Osteoporose (POP) ist eine häufige altersbedingte Erkrankung. Sie tritt hauptsächlich bei Frauen nach der Menopause auf. Aufgrund eines Östrogenmangels nimmt die Knochenmasse ab und Veränderungen der Knochengewebestruktur erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die Knochenbrüchigkeit bricht. Die durch Frakturen verursachten Schmerzen, Knochendeformationen, Komorbiditäten und Todesfälle beeinträchtigen die körperliche Gesundheit und Lebensqualität älterer Menschen erheblich und verkürzen sogar die Lebensdauer, was die finanzielle und menschliche Belastung des Landes und der Familie erhöht. Wechseljahrsbedingte Osteoporose ist ein wichtiges Gesundheitsproblem, das nicht ignoriert werden kann. 1993 definierte die WHO Osteoporose als systemische Abnahme der Knochenmasse, begleitet von Veränderungen der Mikrostruktur der Knochen, die zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führten. Das Konsensgespräch 2001 der National Institutes of Health legte nahe, dass Osteoporose eine Knochenerkrankung ist, die durch eine Beeinträchtigung der Knochenstärke gekennzeichnet ist und zu einem erhöhten Risiko für Frakturen führt. Die Knochenstärke spiegelt die Knochendichte und die Knochenmasse wider. Die pathologischen Merkmale der Osteoporose sind eine proportionale Verringerung des Knochenmineralgehalts und der Knochenmatrixkomponenten, eine Ausdünnung der Kortikalis, eine Verringerung und Ausdünnung der Trabekel sowie eine Trabekelfraktur bei postmenopausaler Osteoporose.

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