Hinterer Katarakt

Nachkatarakt bezieht sich auf einen speziellen Zustand, in dem die Linsenrinde im Pupillenbereich verbleibt oder eine fibrotische Membran gebildet wird, nachdem der Katarakt chirurgisch entfernt wurde oder nachdem der traumatische Katarakt teilweise absorbiert wurde. Diese Komplikation ist besonders häufig und schwerwiegend bei der frühen Intraokularlinsenimplantation, bei der die Bedeutung der Linsenepithelzellen und der kortikalen Clearance unbekannt ist. Selbst in den 1990er Jahren ist diese Komplikation nach ECCE in Kombination mit der Implantation von Intraokularlinsen in die Hinterkammer immer noch ein großes klinisches Problem, und ihre Inzidenz liegt bei 25% bis 50%. Die Struktur und Morphologie der Opazität der hinteren Kapsel sind sehr kompliziert und hängen hauptsächlich mit der Menge des verbleibenden Kortex nach der Operation, dem Vorhandensein oder der Unvollständigkeit der hinteren Kapsel und der Schwere der postoperativen Entzündung zusammen.

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